Was schnarchst du so laut.......
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Was schnarchst du so laut.......
Was schnarchst Du so laut bei Nacht und Wind? -
Es sind die Rachenmuskeln, die schwächlich sind. -
Dreh Dich zur Seite auf Deinen Arm -
Ach Frau dann stört Dich die Luft aus meinem Darm. -
Geliebter, stört es Dich selber nicht? -
Kaum mehr, als abends Dein Leselicht. -
Dein Sägen macht mich museumsreif -
Und mir wird auf der Seite der Nacken steif. -
Jetzt dreh Dich bitte doch weg von mir. -
Ein Küsschen zur Nacht noch, schenk ich Dir. -
Ob’s ruhig jetzt wird, da ich bin gespannt. -
Wenn nicht, so hau mit der flachen Hand… -
Dann tu ich Dir weh - und das will ich nicht. -
Dann bleibt er wohl ewig, der Grund für’s Gedicht. -
Ich glaub, dass zu lang wir verheiratet sind. -
Was ich mitunter genauso empfind… -
So musst Du wohl aus dem Zimmer gehn! -
Ich hab es befürchtet und kommen sehn. -
Was könnte ‘ne andere Lösung sein? -
Zieh DU in den Keller und lass mich hier sein! -
Mein Mann, Mein Mann, welch böses Wort,
erst schnarchst Du mich voll, dann schickst Du mich fort? -
Mir bleibt keine Wahl für Dich liebe Frau,
ich bin hier der Hausherr, das weißt Du genau. -
Der Mangel an Schlaf, er macht mich schnell alt. -
Jetzt schweig endlich Frau, sonst mach ich Dich kalt. -
Mein Mann, oh Gott, wie fasst Du mich an?
Ich helfe Dir jetzt, so gut ich es kann. -
Die Frau sie stöhnt, ihr Blut rötlich rinnt,
weil ihm die Nerven glatt durchgebrannt sind.
So schnarcht er friedlich im Morgenrot,
an seiner Seite die Frau ist tot…
( nicht von Goethe )
Es sind die Rachenmuskeln, die schwächlich sind. -
Dreh Dich zur Seite auf Deinen Arm -
Ach Frau dann stört Dich die Luft aus meinem Darm. -
Geliebter, stört es Dich selber nicht? -
Kaum mehr, als abends Dein Leselicht. -
Dein Sägen macht mich museumsreif -
Und mir wird auf der Seite der Nacken steif. -
Jetzt dreh Dich bitte doch weg von mir. -
Ein Küsschen zur Nacht noch, schenk ich Dir. -
Ob’s ruhig jetzt wird, da ich bin gespannt. -
Wenn nicht, so hau mit der flachen Hand… -
Dann tu ich Dir weh - und das will ich nicht. -
Dann bleibt er wohl ewig, der Grund für’s Gedicht. -
Ich glaub, dass zu lang wir verheiratet sind. -
Was ich mitunter genauso empfind… -
So musst Du wohl aus dem Zimmer gehn! -
Ich hab es befürchtet und kommen sehn. -
Was könnte ‘ne andere Lösung sein? -
Zieh DU in den Keller und lass mich hier sein! -
Mein Mann, Mein Mann, welch böses Wort,
erst schnarchst Du mich voll, dann schickst Du mich fort? -
Mir bleibt keine Wahl für Dich liebe Frau,
ich bin hier der Hausherr, das weißt Du genau. -
Der Mangel an Schlaf, er macht mich schnell alt. -
Jetzt schweig endlich Frau, sonst mach ich Dich kalt. -
Mein Mann, oh Gott, wie fasst Du mich an?
Ich helfe Dir jetzt, so gut ich es kann. -
Die Frau sie stöhnt, ihr Blut rötlich rinnt,
weil ihm die Nerven glatt durchgebrannt sind.
So schnarcht er friedlich im Morgenrot,
an seiner Seite die Frau ist tot…
( nicht von Goethe )
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